Inmitten der heutigen Fülle an Lebensmitteln und der steigenden globalen Aufmerksamkeit für gesunde Ernährung leiden viele Menschen weltweit dennoch an verborgenen Nährstoffdefiziten. Diese Mängel können unbemerkt bleiben und trotzdem gravierende Folgen für die Gesundheit haben. Gerade im Jahr 2025 zeigt sich, dass trotz einer Vielzahl an Produkten von Anbietern wie Nestlé, Unilever, Alnatura oder dmBio vielen Menschen essenzielle Vitamine und Mineralien fehlen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: moderne Lebensstile, klimatische Bedingungen, Bodenverarmung sowie der Trend zu pflanzenbasierten oder stark verarbeiteten Diäten sind nur einige davon. Im Folgenden wird ein genauer Blick auf die Nährstoffe geworfen, die besonders häufig fehlen, und wie Unternehmen wie Fruiteasy oder Rapunzel mit BioPlanète interessante Lösungsansätze bieten, um diesen Problemen entgegenzuwirken.
Vitamin D: Das unterschätzte Sonnenvitamin und seine Bedeutung in der modernen Ernährung
Vitamin D ist ein essentieller Nährstoff, der trotz seines simplen Ursprungs – der Hautproduktions durch Sonneneinstrahlung – in vielen Bevölkerungsgruppen mangelhaft vorhanden ist. Etwa 50 Prozent der Deutschen weisen nach aktuellen Studien des Robert Koch Instituts einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel auf. Die Bedeutung von Vitamin D erstreckt sich weit über die bekannte Funktion für die Knochengesundheit hinaus: Es reguliert das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und ist maßgeblich an der Erhaltung der Muskelkraft beteiligt.
Viele Menschen verbringen heutzutage die meiste Zeit in geschlossenen Räumen, was eine natürliche Produktion von Vitamin D einschränkt. Das speziell in den Wintermonaten vorhandene geringe UVB-Licht trägt ferner zu diesem Defizit bei. Vor allem Menschen mit dunkler Hautfarbe produzieren weniger Vitamin D unter gleicher Sonnenbestrahlung, da das Melanin die UV-Strahlen absorbiert. Auch ältere Personen oder solche mit chronischen Krankheiten, die die Aufnahme oder Umwandlung von Vitamin D beeinträchtigen, sind gefährdet.
Strategien zur Vorbeugung und Behandlung eines Vitamin-D-Mangels
- Tägliche Sonnenexposition von 10 bis 30 Minuten ohne Sonnenschutz, vorzugsweise zwischen 10 und 15 Uhr.
- Verbrauch von vitamin-D-reichen Lebensmitteln wie fettem Fisch (Lachs, Makrele, Sardinen), Eigelb und Pilzen.
- In Regionen mit geringer Sonnenintensität oder bei Risikogruppen die Ergänzung mit Vitamin-D-Präparaten.
- Einsatz von Produkten aus zertifizierten Bio-Marken wie Alnatura und dmBio, die oft angereicherte Lebensmittel anbieten.
Vitamin D Quellen | Vorteile | Empfohlene Aufnahme | Häufigkeit des Mangels |
---|---|---|---|
Fetter Fisch (Lachs, Makrele) | Reich an EPA/DHA zusätzlich zu Vitamin D, unterstützt Herzgesundheit | 2 Portionen pro Woche | Über 50 % der Bevölkerung (in Deutschland) |
Lebertran | Hoher Gehalt an Vitamin A und D | 1-2 Teelöffel pro Woche | Gering |
Vitamin D Supplemente | Einfache, kontrollierte Dosierung | 800-2000 IU pro Tag empfohlen | Steigend in breiten Bevölkerungsschichten |
Unternehmen wie Weleda und BioPlanète arbeiten daran, natürliche und nachhaltige Lösungen zu fördern, um die Vitamin-D-Versorgung gerade in urbanen Regionen zu verbessern.

Eisenmangel: Ein global verbreiteter Defizittyp trotz vielfältiger Ernährungsquellen
Eisen ist einer der wichtigsten Mineralstoffe im menschlichen Körper, da es für den Sauerstofftransport im Blut durch Hämoglobin verantwortlich ist. Dennoch leiden weltweit etwa 25 Prozent der Menschen an einem Eisenmangel, mit besonders hoher Prävalenz bei Frauen, Kindern und älteren Menschen. Der Nährstoffmangel äußert sich häufig in Erschöpfung, Schwäche und Konzentrationsproblemen. Während Hämeisen aus tierischen Produkten besonders gut absorbiert wird, ist das Nicht-Hämeisen aus pflanzlichen Lebensmitteln schwieriger aufzunehmen, was vor allem Veganer und Vegetarier betrifft.
Tipps zur Verbesserung der Eisenaufnahme
- Integration von rotem Fleisch, Innereien oder Fisch in die Ernährung, um leicht absorbierbares Hämeisen aufzunehmen.
- Kombination von pflanzlichen eisenreichen Lebensmitteln mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln zur Verbesserung der Aufnahme.
- Nutzung von eisenangereicherten Produkten aus Bioläden wie Rewe Bio und Penny, die gesundheitsbewusste Kunden ansprechen.
- Vermeidung von übermäßigem Konsum von Kaffee und schwarzem Tee zu Mahlzeiten, da sie die Eisenaufnahme hemmen.
Lebensmittel | Eisenart | Absorption | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Rotes Fleisch (Rind, Lamm) | Hämeisen | ca. 15-35 % | Hohe Bioverfügbarkeit |
Linsen, Kichererbsen | Nicht-Hämeisen | ca. 2-10 % | Aufnahme durch Vitamin C verbessern |
Spinat | Nicht-Hämeisen | Niedrig (durch Oxalate beeinträchtigt) | In Kombination mit Vitamin C empfehlenswert |
Die gesundheitlichen Folgen von Eisenmangel sind vielfältig: Er führt nicht nur zu Blutarmut, sondern kann auch das Immunsystem schwächen und die kognitive Entwicklung beeinträchtigen. In Zusammenarbeit mit Herstellern wie Rapunzel sind zunehmend biologische und nachhaltige Eisenquellen als Teil eines ganzheitlichen Ernährungsansatzes erhältlich.
Magnesiummangel – Auswirkungen auf das Wohlbefinden und leistungsfähige Körperfunktionen
Magnesium nimmt eine zentrale Rolle im menschlichen Körper ein. Als Cofaktor bei über 300 enzymatischen Reaktionen wirkt es unter anderem auf das Nervensystem, den Energiestoffwechsel und die Muskelfunktion. Studien zeigen, dass bis zu 48 Prozent der Erwachsenen in westlichen Ländern, darunter auch Deutschland, unzureichend mit Magnesium versorgt sind. Das Problem wird durch den Rückgang des Magnesiumgehalts in Böden zusätzlich begünstigt, was sich in geringeren Mengen in pflanzlichen Lebensmitteln widerspiegelt.
Wie Magnesiummangel vermieden werden kann
- Vermehrter Verzehr von magnesiumreichen Lebensmitteln wie Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und grünem Blattgemüse.
- Bevorzugung von Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft, die einen höheren Mineralstoffgehalt aufweisen, z. B. Bio-Produkte von Penny oder Alnatura.
- Ergänzung mit organisch gebundenen Magnesiumpräparaten, die eine bessere Bioverfügbarkeit aufweisen als anorganische Formen.
- Reduktion von Faktoren, die Magnesiumverlust fördern wie Stress, zu viel Alkohol oder bestimmte Medikamente.
Magnesiumquelle | Mg-Gehalt (pro 100g) | Anteil an Tagesbedarf (%) | Empfohlene Portion |
---|---|---|---|
Mandeln | 270 mg | ~72% | 30 g (eine Handvoll) |
Spinat | 79 mg | ~21% | 100 g |
Schwarze Bohnen | 70 mg | ~19% | 100 g |
In verschiedenen Lebenssituationen kann ein Magnesiummangel zu Muskelkrämpfen, Migräne, Herzrhythmusstörungen und Müdigkeit führen. Für eine langfristige Gesundheit ist die Beachtung eines ausgeglichenen Magnesiumhaushalts essenziell. Im Handel bieten Marken wie Weleda und BioPlanète zunehmend organisch gebundene Magnesiumpräparate an, die den aktuellen Bedürfnissen von Konsumenten gerecht werden.

Omega-3-Fettsäuren: Essentielle Fette für Herz und Gehirn, die zu wenig zugeführt werden
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind für viele Körperfunktionen unverzichtbar. Während Alpha-Linolensäure (ALA) in pflanzlichen Quellen vorkommt, liefern Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) vor allem fettreiche Fische und Algen. Trotz deren Wichtigkeit zeigen Untersuchungen, dass viele Menschen, die sich eher nach westlichem Standard ernähren, zu wenig EPA und DHA aufnehmen.
Die Rolle von Omega-3-Fettsäuren in der Entzündungshemmung ist dabei enorm. Chronische Entzündungen gelten als gemeinsame Ursache vieler Krankheiten wie Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen. Von Anbietern wie Fruiteasy und Rapunzel gibt es mittlerweile auch vegan-freundliche Omega-3-Alternativen auf Algenölbasis, die Nachhaltigkeit und Gesundheit kombinieren.
Tipps für eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren
- Regelmäßiger Verzehr von fettem Seefisch (mindestens zwei Portionen pro Woche).
- Integrieren von Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen als pflanzliche Omega-3-Quellen.
- Verwendung von Algenöl-Präparaten für Vegetarier und Veganer.
- Achten auf das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren zugunsten der Omega-3-Zufuhr.
Quelle | EPA & DHA (mg/100g) | Vorteile | Besonderheiten |
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Lachs | 1500-2500 | Herzgesundheit, Gehirnfunktion | Hoher Konsum kann Schadstoffe mitbringen |
Algenöl | 500-700 | Vegan, Nachhaltig, EPA/DHA Quelle | Alternative für Veganer |
Walnüsse | 900 (ALA) | Herzgesundheit, pflanzlich | Alpha-Linolensäure, Vorstufe von EPA/DHA |
FAQ zu häufig fehlenden Nährstoffen in der Ernährung
- Welche Symptome deuten auf einen Vitamin-D-Mangel hin?
Häufige Symptome sind Müdigkeit, Muskelschwäche, häufige Infekte und Knochenschmerzen. Da die Symptome oft unspezifisch sind, sollte bei Verdacht eine Blutuntersuchung erfolgen. - Wie kann ich meinen Eisenbedarf als Vegetarier oder Veganer decken?
Wichtig ist die Kombination von pflanzlichem Eisen mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln, um die Aufnahme zu verbessern. Hülsenfrüchte, Spinat sowie eisenangereicherte Produkte von Marken wie Penny oder Rewe Bio helfen ebenfalls. - Warum ist Magnesium so wichtig für das Nervensystem?
Magnesium ist an der Signalübertragung zwischen Nervenzellen beteiligt und unterstützt die Muskelentspannung, weshalb ein Mangel oft zu Krämpfen und Nervosität führt. - Kann ich Omega-3-Fettsäuren auch ohne Fisch zu mir nehmen?
Ja, Algenöl ist eine hochwertige pflanzliche Alternative zu Fischöl und enthält die wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. - Wie wirken sich Nährstoffmängel auf die psychische Gesundheit aus?
Ein Mangel an Vitamin D, Eisen, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren kann zu Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und depressiven Verstimmungen führen.